Bilderpflege

Bilder richtig behandeln, pflegen, erhalten, hängen, beleuchten.

Nützliche Informationen finden Sie in dieser kleinen Fibel, Informationen und Ratschläge, die Ihnen helfen, Ihre kostbaren Bilder vor Schäden zu bewahren, damit Sie den Anblick Ihrer Gemälde und Graphiken stets ungetrübt genießen können.

Die neun wichtigsten Ratschläge stellen wir an den Anfang:

  1. Gehen Sie mit Bildern stets sehr behutsam um.
  2. Je kostbarer, wertvoller ein Bild ist, desto mehr sollten Sie darauf bedacht sein, es unbeschädigt zu erhalten, indem Sie es vor schädigenden Einflüssen aller Art schützen.
  3. Dosieren Sie das Licht, mit dem Sie Ihre Bilder beleuchten. Setzen Sie ein wertvolles, lichtempfindliches Kunstwerk niemals permanent starker Beleuchtung aus. Bilder leiden am meisten durch Sonnenlicht, auch unter diffusem Tageslicht.
  4. Hängen Sie Bilder niemals an feuchte Wände. Das gilt vor allem für gerahmte Graphiken aller Art.
  5. Bilder hängen am besten in Räumen mit einer Temperatur um 20 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit um 50%. Es empfiehlt sich, regelmäßig zu überprüfen, ob diese optimalen Werte gegeben sind.
  6. Beschneiden Sie den Rand von Graphiken niemals! Ein kostbares Blatt würde dadurch an Wert verlieren.
  7. Restaurieren Sie Bilder niemals selbst, weder Gemälde noch Kunstwerke auf Papier! Wenden Sie sich stets damit an einen seriösen, professionellen Restaurator.
  8. Lassen Sie Ihre Bilder stets nur vom Fachmann rahmen. Wenden Sie sich am besten an einen professionellen Einrahmer oder an einen Einzelhändler für Bild und Rahmen, der über eine gut eingerichtete Einrahmerwerkstatt verfügt.
  9. Entscheiden Sie sich, wenn es um die Rahmung einer kostbaren Graphik geht, stets für eine sogenannte „Konservierende Bildeinrahmung“. Ein Einrahmungsfachmann weiß, worum es Ihnen dabei geht.

Weitere Informationen und Ratschläge von A bis Z

Handhaben einer Graphik
So faßt man eine Graphik richtig an, um sie nicht zu beschädigen: Benutzen Sie beide Hände, wenn Sie ein Blatt hochheben! Die Handinnenflächen bilden dabei eine rückwärtige Stütze. Jede Hand hält das Blatt — Bildseite in Ihrem Blick zwischen Zeigefinger und Daumen. Unbedingt vermeiden: Hochheben eines Blattes an einer Hand mit zwei Fingern und umbiegen. Es können sonst Knitter, Knicke oder Risse entstehen.

Aquarelle
Als Wasserfarbenmalerei sind Aquarelle lichtempfindlicher als Handzeichnungen, Pastelle, Druckgraphik aller Art. Aquarelle leiden besonders unter UV-Bestrahlung. Daher sollten Sie wertvolle Aquarelle niemals direkter Sonnenbestrahlung aussetzen und auch nicht permanenter Beleuchtung mit diffusem Tageslicht. Die Beleuchtung von Aquarellen muß so sparsam wie möglich dosiert werden. Die Beleuchtungsstärke sollte 50 Lux niemals überschreiten.

Aufhängung von Bildern
Verschiedenartige Ringschrauben und Klappösen, zu befestigen auf der Rückseite des Bilderrahmens, gehören zu den gebräuchlichsten Hilfsmitteln der Bildaufhängung. Paarweise in den linken und rechten Rahmenschenkel angebracht, lassen sie sich mit einem Stück Bilderdraht verbinden. So ausgestattet, läßt sich ein gerahmtes Bild immer problemlos an die Wand hängen, an einen Bildernagel, einen Bilderhaken, auch bei Benutzung von flexiblen Hängesystemen (Galerieschienen). Wenn Sie Bilder häufig umhängen, neu gruppieren, anders
plazieren und die Verunstaltung Ihrer Wände durch immer neues Einschlagen von Nägeln und Haken vermeiden wollen, dann empfiehlt sich die Verwendung eines flexiblen Hängesystems. Lassen Sie sich von Ihrem Fachhändler beraten.

Beleuchtung von Bildern
Wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie die Bilder an den Wänden Ihres Ambiente am besten beleuchten, sollten Sie sich von vornherein darüber im klaren sein, daß Bilder unter Lichteinwirkung immer leiden, am meisten unter Sonnenlicht (Tageslicht), hingegen sehr viel weniger unter dem Licht von Glühlampen. Dosieren Sie daher die Beleuchtung Ihrer Bilder sparsam. Der Fachhandel bietet verschiedenartige Beleuchtungskörper und komplette, gut durchdachte Systeme für die Beleuchtung von Bildern an. Lassen Sie sich am besten von einem Fachmann beraten.

Blattränder
Die Ränder eines Kunstwerks aut Papier (Aquarell, Gouache, Pastell, Graphik) dürfen niemals beschnitten und damit verstümmelt werden. Sie verlieren dadurch beträchtlich an Wert.

Druckgraphik
Wie Aquarelle sind druckgraphische Blätter aller Art außerordentlich lichtempfindlich. Wertvolle Druckgraphik darf daher stets nur sehr dosiert beleuchtet werden.

Galerieschienen
sind im Fachhandel in verschiedenen Ausführungen zu haben und zu befestigen an Wänden (meist direkt unterhalb der Decke), dienen zur flexiblen Hängung von Bildern.

Glühlampen
Das Licht von Glühlampen schädigt ein Bild wesentlich weniger als Tageslicht (Sonnenlicht) wegen seiner relativ geringen Beleuchtungsstärke und seines niedrigen UV-Anteils. Die Verwendung von Glühlampen zur Beleuchtung von Bildern ist jedoch keineswegs problemlos, wegen dem schädigenden Einfluß der von ihnen abgestrahlten Wärme.

Hängesysteme
Es gibt prinzipiell zwei Arten von Systemen für die Hängung von Bildern: Systeme für flexible und für unflexible Hängung. Welche Art Sie bevorzugen, hängt davon ab, ob Sie Bilder an Wänden häufiger umgruppieren, umhängen, anders präsentieren. Lassen Sie sich am besten von Ihrem Fachhändler beraten.

Licht
Einerseits brauchen wir Licht, um Bilder überhaupt wahrnehmen zu können, doch andererseits werden Bilder durch Lichteinwirkung geschädigt, am meisten durch Sonnenlicht und das Licht von Neonlampen. Paradox! Es ist unvermeidbar, Bilder mit Licht in Berührung zu bringen, wenn man nicht darauf verzichten will, sie permanent in einem Rahmen an einer Wand vor Augen zu haben. Und welcher Kunstfreund verzichtet schon darauf, mit seinen Lieblingsbildern in stetigem Blickkontakt zu stehen? Aus dieser Perspektive bleibt uns nur übrig, den
schädlichen Einfluß von Licht so weit wie möglich zu begrenzen.

Lichtempfindlichkeit von Bildern
Bilder aller Art sind lichtempfindlich. Unter dem schädigenden Einfluß von Licht (besonders Sonnen-und Neonlicht) verblassen ihre Farben. Auch ihre Träger-materialien werden spröde, verfärben sich, bleichen aus.

Lichtführung
Für die Beleuchtung von Bildern eignet sich am besten diffuses, schattenloses, indirektes Licht.

Lichtschäden
Schäden an Bildern, die durch Lichteinwirkung hervorgerufen wurden, wirken kumulativ und lassen sich nicht mehr rückgängig machen, auch nicht durch restaurative Maßnahmen. Ausmaß und Umfang der Schäden wird bestimmt durch Menge und Qualität des Lichts, dem ein Bild (Kunstwerk) ausgesetzt ist. Die meisten Schäden werden auf die Einwirkung von UV-Licht zurückgeführt. Daher gilt es, gerade diesen Anteil des Lichts so weit wie möglich auszuschalten. Dies gelingt durch Verwendung von UV-Filtergläsern, die der Fachhandel heute führt.

Lichtmenge
In einer Untersuchung „Über den schädigenden Einfluß des Lichts auf Museumsobjekte“, 1964 von der UNESEO veröffentlicht und noch heute aktuell, wird bei der Definition der Lichtmenge von der „Fuß-Kerze“ ausgegangen. „Fuß-Kerze“ wird darin definiert als die Lichtmenge, die eine Standardkerze auf einen Quadratfuß (= 0,929 qm) in einem Abstand von einem Fuß (1 engl. foot = 30,48 cm) wirft. Wenn ein Bild 10 Stunden lang mit 100 Fuß-Kerzen bestrahlt wird, ist dies dasselbe, wie wenn es 100 Stunden lang einer Bestrahlung mit 10 Fuß-Kerzen
ausgesetzt wird. In vielen Museen der Welt gilt die Vorschrift, daß besonders lichtempfindliche Gegenstände (z.B. Graphiken, Aquarelle, Zeichnungen, Photo-graphien) nur bei einer Bestrahlung mit 5 „Fuß-Kerzen“ während eines Zeitraums von maximal 10 bis 12 Wochen präsentiert werden dürfen. Dies entspricht einer Anzahl von insgesamt 16 800 respektive 20 160 Fuß-Kerzen-Stunden. Ein Bild, plaziert an einer sonnigen Wand einer Wohnung, würde innerhalb von nur wenigen Tagen die gleiche Lichtmenge abbekommen. Aus dieser Einsicht leitet sich die Forderung ab, für den Hausgebrauch Kunstgegenstände nicht mehr zu beleuchten, als für müheloses Betrachten unbedingt erforderlich ist. Jedem Sammler und Kunstfreund ist zu empfehlen, dem Beispiel der Museen zu folgen.

Luftfeuchtigkeit
Bilder vertragen ein Milieu mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von um 50% am besten. Die unterste Grenze sollte bei 45%, die oberste bei 65% liegen. Hohe Luftfeuchtigkeit (ab 65% relativ) beschleunigt photochemische Reaktionen und damit die Zerstörung von Farbstoffen durch Licht, und sie begünstigt die Entstehung von Schimmel, Stocktlecken, Rostflecken.

Lufttemperatur
Bilder sind am besten aufgehoben in Räumen mit einer normalen Zimmer-temperatur (etwa 20 Grad Celsius).

Lux
Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke (Lichtstärke), in Europa neben der in angelsächsischen Ländern üblichen foot-candle-Einheit allgemein gebräuchlich. 1 foot-candle (Fuß-Kerze) entspricht 10,76 Lux. Zur Messung dient der Luxmeter. Gemessen wird damit am Objekt, zur Lichtquelle hin. Graphiken sollten nie mit mehr als 50 Lux beleuchtet werden, und dieser Beleuchtungsstärke sollten sie auch nur kurzzeitig ausgesetzt sein, nicht permanent.

Museumsglas
ist eine besondere Qualität von Bilderglas, das den ultravioletten Anteil des
Lichts bis zu 97% filtert und damit begrenzt unschädlich macht. Die Verwendung von Museumsglas wäre prinzipiell bei der Rahmung aller Bilder (Arbeiten auf Papier) angezeigt. Da es jedoch wesentlich teurer ist als Normalgias, verwendet man es hauptsächlich für die Einrahmung von kostbaren Kunstwerken. Museumsglas schützt ein Bild zwar ganz beträchtlich vor Licht, doch ist dieser Filterschutz keineswegs hundertprozentig. Die auf ein Bild einwirkende Lichtmenge muß daher dennoch so gering wie möglich gehalten, Sonnenlicht vermieden werden.

Neonlicht, ist als Lichtquelle für die Beleuchtung von Bildern ungeeignet.

Passepartouierung,
Aquarelle, Gouachen, Pastelle und Graphiken werden in der Regel im
Passepartout (= Rahmen aus Karton) und zwischen Bilderglas und Rückwand staubdicht eingerahmt. Die für die Passepartouierung eines wertvollen Blattes verwendeten Kartons müssen säurefrei, lichtecht, farbecht und alterungsbeständig sein. Solche Qualität sollten Sie stets verlangen. Wichtig ist auch die Stärke des Passepartoutkartons, durch die ein ausreichender Abstand zwischen Bilderglas und Blatt geschaffen wird. Es ist gut, wenn dieser bei Originalen und Unikaten mindestens 3 mm ausmacht, und besser, wenn er sogar 5 mm oder mehr beträgt. So hat ein Blatt ausreichend Bewegungsspielraum und kann auf Klima-schwankungen reagieren. Ein solcher Abstand ist auch wegen der Lichteinwirkung bedeutsam, die ja um so intensiver ist, je geringer die Distanz zwischen Glas und Blatt ist. Ein weiterer Gesichtspunkt muß unbedingt beachtet werden: Wertvolle graphische Blätter werden bei der Passepartouierung stets im Binnenfeld der Passepartoutmaske plaziert, und da sie so gänzlich unverdeckt bleiben, können durch die Beleuchtung keine Lichtränder entstehen. So ins Passepartout gelegt, rings um den Rand mit einem gleichmäßigen Abstand von 5 bis 10 mm zur Schrägschnittkante der Passepartoutmaske, wirkt eine Graphik zudem viel besser!

Rahmung
Ein Bild — ob Olgemälde, Aquarell, Gouache, Pastell oder graphisches Blatt — gehört in einen Rahmen, wenn es permanent an einer Wand präsentiert werden soll. Bilder auf dem Trägermaterial Papier werden dabei meist in ein Passepartout gelegt und unter Verwendung von Bilderglas staubdicht versiegelt.

Reinigung der Bilderrahmen
Reiben Sie einen Bilderrahmen unter keinen Umständen naß ab. Rahmen-oberflächen vertragen es auch nicht, wenn sie unter starkem Druck trocken abgerieben werden. Besonders empfindlich ist die Oberflächen echtvergoldeter Rahmen. Benutzen Sie zur Entfernung von Staub einen weichen Pinsel oder ein weiches Tuch.

Reinigung von Bilderglas
Papierrestauratoren empfehlen, eine Bilderglasscheibe nie mit Glasputzmitteln zu reinigen, die Salmiak enthalten. Daß scharfe Putzmittel Farben, Papier und Rahmenoberflächen angreifen, ist leicht einzusehen.

Reinigung von Gemälden
Reinigen Sie ein Gemälde niemals selbst! Wenden Sie sich damit bitte an uns!

Restaurierung von Bildern
Restaurieren Sie ein Bild (Olgemälde, Aquarell, Pastell, Druckgraphik, Handzeichnung) niemals selbst! Ein restaurierungsbedürftiges Bild gehört stets in die Hände eines qualifizierten und seriösen Gemälde- oder Papierrestaurators.

Schimmel
wird durch Schimmelpilze verursacht, unter denen es allein etwa 200
Papierschädlinge gibt, die sich als faseriger, flockiger, staubiger, weißer, grauer, blaugrüner, gelblicher, rötlicher, bräunlicher oder schwarzer Überzug auf dem Papier zeigen und den Beginn einer Fäulnisentwicklung markieren. Die von der Luft übertragenen Pilzsporen keimen bei Feuchtigkeit und Wärme, bilden Pilzfäden und aus diesen das weiße oder farblose Pilzgeflecht. Die Sporen sind dagegen häufig farbig. Saures Milieu wirkt pilzfördernd. Die meisten Schimmelpilze entwickeln sich bei einer relativen Luffteuchte ab 65%. Die Behandlung von Schimmelbefall auf wertvollen graphischen Blättern ist Aufgabe eines qualifizierten Papierrestaurators.

Silberfischchen
Die zur Familie der Borstenschwänze gehörenden, sehr flinken Insekten, etwa 8 mm lang, mit gestreckt birntörmigen, flachgewölbten Körpern und einem partiell silbrigen Schuppenkleid gedeihen in moderigen Milieus, auch in dem von Wohnungen. Es sind Schädlinge, die auf keinen Fall in den Raum zwischen Bilderglas und Rückwand bei einem eingerahmten Bild gelangen dürfen. Der Einrahmungsfachmann weiß, wie er das verhindern kann.

Sonnenlicht
schadet Bildern wesentlich mehr als das Licht von Glühbirnen (s. Licht).

Spannen von graphischen Blättern
Kunstwerke auf Papier (Aquarelle, Pastelle, Graphik), montiert in ein Passepartout, brauchen Bewegungsspielraum, damit das Blatt auf Klimaschwankungen reagieren kann. Der Fachmann montiert eine Graphik daher so in das Passepartout, daß es frei und flexibel nach unten hängt. Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, ein graphisches Blatt müsse glatt wie ein Brett im Passepartout liegen und daher gespannt werden! Unter solcher Prozedur leidet das Blatt. Mit Wasser angefeuchtet und unter zunehmender Spannung trocknend und sich dabei glättend, können wertmindernde Beschädigungen auftreten. Lassen Sie sich deshalb niemais dazu überreden, ein wertvolles Blatt spannen zu lassen!

Spotlights
Scheinwerferartige Lichtquellen zur Beleuchtung von Bildern müssen so angebracht werden, daß der Betrachter nicht in die Lichtquelle schaut. Auch muß auf einen ausreichenden Abstand zwischen Bild und Lichtquelle geachtet werden.

Staub
Kunstwerke auf Papier müssen unbedingt vor Verschmutzung durch Staub geschützt werden. Sie werden daher bei der Rahmung staubdicht versiegelt.

Stockflecken
Eine Form von Stockfleckenbildung wird hervorgerufen von Mikroorganismen, die während ihrer Entwicklung bräunliche Stoffwechselprodukte absondern, bei einer anderen handelt es sich um die Ausbildung von Rostflecken, bewirkt durch Eisen-salze an Stellen des Papiers, die bereits von Mikroorganismen angegriffen sind. Die Entwicklung zur Stock- und Rostfleckenbildung findet statt bei zu hohem Wassergehalt von Luft und Papier über längere Zeit. Die Behandlung solcher Schäden an Graphiken gehört in die Hand eines Papierrestaurators.

Tageslicht
Wegen seiner Beleuchtungsstärke und des großen Anteils an UV-Strahlen eine hochgradig schädigende Lichtquelle für Bilder! Während der Mittagsstunden erreicht Sonnenlicht eine Intensität um 10 000 Lux (= 929,37 foot-candle). Dies ist das Siebzigfache der Beleuchtungsstärke einer 100-Watt-Glühlampe, plaziert in 1 m Abstand vom Bild. Sonnenlicht sollte daher von lichtempfindlichen, wertvollen Bildern ferngehalten werden.

Ultraviolette Strahlen
Graphik wird durch UV-Strahlen geschädigt. Daher: Beleuchtungsstärke und -dauer
beschränken.

Ursachen (Quellen) für die Entstehung von Schäden an Bildern
Schäden an Bildern entstehen durch Einwirkung von Licht, Luft, Wasser, Feuchtigkeit, Feuer, Säure, Staub, Schmutz und durch falsche Handhabung. Daher gilt es, Bilder davor so wirksam wie möglich zu schützen, durch richtige Hand-habung, Aufbewahrung, Rahmung und Präsentation.

Wände, nasse
Bilder dürfen niemals auf nasse und feuchte Wände gehängt werden.

© Copyright 1993
Dr. Horst Weidmann / Bundesverband Bild und Rahmen, Wiesbaden